Stadtverbandsvorstand besucht Grundschule Ennest

Diskussion über Elterntaxis und den verpflichtenden Ganztag

Der Stadtverbandsvorstand der CDU Attendorn besuchte jüngst die Grundschule Ennest, um aktuelle kommunalpolitische Bildungsthemen zu diskutieren. „Die Zukunft unserer Schulen und die Bildung aller Kinder liegt uns am Herzen. Auch auf kommunaler Ebene können wir uns dafür einsetzen, dass unsere Kinder, gut lernen können“, begründet CDU Stadtverbandsvorsitzende Dr. Friederike Brodhun den Besuch.

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Elterntaxis als große Herausforderung

Im Mittelpunkt der lebhaften Diskussion standen die Herausforderungen, die mit den Elterntaxis auf dem Dorfplatz verbunden sind. Diese Situation birgt ein hohes Gefahrenpotential, dem ernsthaft begegnet werden muss. Der Stadtverbandsvorstand erörterte mit Uli Selter, Lehrer und CDU-Ratsmitglied, Ideen, die die Sicherheit der Schüler sowie die Bedürfnisse der Eltern gleichermaßen berücksichtigen. Ein Lösungsansatz ist, so die CDU Attendorn, eine Hol- und Bringzone einzurichten.

Umfassende Erweiterung des Betreuungsangebotes zeitnah nötig

Ein zentrales Thema war auch der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab dem Jahr 2025. In diesem Zusammenhang besprach der Stadtverbandsvorstand die Pläne für eine neue Mensa mit erweiterten Räumlichkeiten für die Offene Ganztagsschule. Das angrenzende Gebäude, das von der Stadt Attendorn erworben wurde, soll den Schülern eine optimale Versorgung und ausreichend Platz für außerschulische Aktivitäten bieten.

„Die Erweiterung des offenen Ganztages ermöglicht nicht nur eine umfassende Betreuung der Schüler, sondern eröffnet auch neue pädagogische Möglichkeiten. Die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus wird durch diesen Schritt weiter gestärkt“, so Max Schmieding, Vorstandsmitglied und selbst Lehrer aus Attendorn. Die CDU Attendorn bekräftigte ihr Engagement für die Verbesserung der Bildungsinfrastruktur und betonte die Bedeutung einer sicheren Umgebung für alle Schülerinnen und Schüler.