CDU zu Verkehrsplanungen und Planungen östliche Innenstadt

Inhaltlich gehören diese beiden Themen zusammenbehandelt. Sie umfassen die Vorlagen 81/2011 ( vorgesehen für den APU) , 78/2011 und 69/2011( beide vorgesehen für den HA). Daher werden wir beantragen, auf eine Empfehlung in den Ausschüssen zu verzichten und alle drei in der Ratsitzung am 12. 10. zu beraten. Zu den verkehrlichen Maßnahmen nach Eröffnung der Nordumgehung:
Die Nordumgehung ist gebaut worden, um die Innenstadt zu entlasten und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Um das zu erreichen, sind verkehrliche Maßnahmen erforderlich und gutachterlich empfohlen.

 

1.Am Bauhof, am Bahnhof und an der Einmündung Zeppelinstraße/ Finnentroper Straße sind Maßnahmen zur Förderung des Verkehrsflusses (möglichst Kreisverkehre) im Jahre 2012 zu erstellen.

2.Niederste Straße ab Einmündung „Im Sackhof“ und Ennester Straße bis Einmündung „ Sewerngraben“ sind stadtauswärts als Einbahnstraßen zu führen. Bauliche Veränderungen sollen bei Bewährung später vorgenommen werden.

Die Ausbildung der Straßen  Windhauser Straße, Bahnhofsstraße, Ennester Weg sowie Finnentroper Straße als 30km-Zonen wird zugestimmt. Die Umsetzung erfolgt nach Fertigstellung der Maßnahmen unter 1. Weiterhin werden mehrere Sperrungen mit Hilfe von Beschilderungen vorgeschlagen. Diese können alle probeweise ohne großen finanziellen Aufwand nach Fertigstellung der Maßnahmen unter 1 durchgeführt werden (Zeitraum : 6 Monate).

Erst wenn sich zeigt, dass diese Sperrungen, wie auch die Einbahnstraße, die erhoffte und prognostizierte Wirkung haben, sollen sie endgültig werden. Ansonsten sind sie zurückzunehmen. Diese Erprobung gilt auch für die Schließung des Teilstückes Finnentroper Straße ab Einmündung Stürzenberg bis zum Zollstock.

Tritt diese Bewährung ein,  sind die Vorschläge für die Gestaltung der östlichen Innenstadt mit den entsprechenden Verträgen zu beraten.